FÜNF Gründe warum COVID-19 nicht die Strafe Gottes ist
5. COVID-19 tut besonders den Armen weh, den Schwachen weh, die keine gute medizinische Versorgung haben, die sich nicht auf ihre Yacht oder ihr Landhaus zurückziehen können. Ist das wirklich was Gott tut? Ist das, das Gottesbild, das Jesus uns gezeigt hat. In Johannes 12,45 lädt Jesus uns ein ihn zu beobachten, sein Leben, sein Wesen, seinen Umgang mit Menschen und was wir da sehen, sollte uns eine Idee geben, wie Gott in dieser Welt wirkt, was er tut und wie er sich uns, seiner Schöpfung gegenüber verhält.
4. Wie ist denn Jesus mit uns umgegangen?
„Ich bin nicht gekommen, um mich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen“, hat Jesu mal gesagt. (Markus 10,45)
Jesus zeigt uns, wir feiern das ja gerade diese Woche, dass Gott lieber für Sünder stirbt, als sie sterben zu lassen. (Lukas 23, 34)
In der Bergpredigt (Mt. 5-7) erklärt Jesus, dass sein Vater diese Welt liebt und segnen möchte, uns alle, auch seine Feinde.
Ist ja nur meine Meinung aber, wenn Jesus für dich das Zentrum ist, die Linse, durch die du dein Gottesbild interpretiert, dann kannst du nicht an einen Gott glauben, der seine Welt, durch einem tötenden Virus, strafen und zurückgewinnen will.
3. Glaubst du wirklich, dass die Sicht, Corona sei die Strafe Gottes, irgendjemanden zur Umkehr, zur Busse, bewegen würde? Wenn du jemanden dazu überzeugen wolltest, dich zu lieben, würdet du ihnen Angst machen.
Nochmal, COVID-19 ist ein Virus, der Gerde die Armen und Kranken und Schwachen leiden lässt.
Jesu Jünger Petrus hat mal gesagt, dass Gott geduldig ist. Er will nicht dass irgendjemand umkommt (2 Pet. 3,9)
Der Missionar Paulus hat geschrieben, dass Gottes Freundlichkeit Menschen zur Umkehr bewegen würde (Röm. 2,4)
Was findest du an anderen Menschen anziehend? Was tut Gott, um uns in eine Beziehung mit ihm einzuladen?
2. Was würde das für unsere seelische Gesundheit bedeuten, wenn wir Gottes Strafe hinter dem sehen, was uns kaputt macht? Denk mal drüber nach, wie solche Gedanken geistliche Gesundheit gefährden können.
1. In Johannes 9,1-4 wird eine Geschichte beschrieben, in der Jesus Jünger einen Blindgeborenen Mann treffen und die Jünger genau diese zerstörerische Frage stellen: „Hat er gesündigt? Haben seine Eltern gesündigt? Irgendjemand muss doch was schlimmes gemacht haben, dass Gott ihn bestraft?“
Jesus Antwort ist, dass dies keine gute Frage ist, die und weiterhilft. Stattdessen lädt er uns ein, unsere Augen offen zu halten, wo wir, mit ihm zusammen, lieben, helfen, einen Unterscheid machen können.
Was glaubst du?
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