Spielend Durch Das Kirchenjahr
Kurz vor Ostern ist mein 10. Spielbuch erschienen. Ich habe Aktionen zusammengestellt, die in ein Thema zu den verschiedenen Festen, also Ostern, Weihnachten, Himmelfahrt usw. führen können oder einfach Spaß machen. Also Nachdenken oder Feiern oder beides.Weil es Nummer „ZEHN“ ist schicke ich ein Buch an einen der ersten ZEHN Leute, die mir einen Satz unten in die Kommentare schreiben, wie sie mit Jugendlichen und Kindern die großen Feste feiern.
Was feiern wir da eigentlich?
Frank Bonkowski hat neue kreative Ideen zur spielerischen Entdeckung der Feste im Kirchenjahr gesammelt. Um in jeder Situation und zu jedem Anlass das passende Spiel aus der Hosentasche zaubern zu können, gibt es dieses praktische kleine Buch. Alle Spiele lassen sich leicht umsetzen, Spaß und Action sind garantiert.
Hilfreiche Hinweise zu Inhalten, benötigtem Material, Dauer und Zielgruppe der einzelnen Spiele sorgen für einen schnellen Überblick und einen problemlosen Einstieg ins Spielgeschehen.
Was feiern wir da eigentlich?
Frank Bonkowski hat neue kreative Ideen zur spielerischen Entdeckung der Feste im Kirchenjahr gesammelt. Um in jeder Situation und zu jedem Anlass das passende Spiel aus der Hosentasche zaubern zu können, gibt es dieses praktische kleine Buch. Alle Spiele lassen sich leicht umsetzen, Spaß und Action sind garantiert.
Hilfreiche Hinweise zu Inhalten, benötigtem Material, Dauer und Zielgruppe der einzelnen Spiele sorgen für einen schnellen Überblick und einen problemlosen Einstieg ins Spielgeschehen.
Ich feier das Osterfest mit Jugendlichen und Kindern, die erst am Ostersonntag auf einen kleinen Hügel gehen udn dann da den Sonnenaufgang erleben.
Danach kommen sie zurück und dürfen Eier suchen, die dann von der Küche zubereitet werden. Einfach ein toller Tag um die Auferstehung zu feiern.
Bisher sind die einzigen Kinder und Jugendlichen, mit denen ich an den Festen zusammenkomme, meine Cousinen und Cousins. Weil wir aber mit einer reichen Schar davon gesegnet sind, gab es seit fünf Jahren immer welche zwischen fünf und zwanzig. Also – Kinder und Jugendliche.
Ich liebe es, gerade im familiären Kreis, die Schritte meiner Verwandten mitzuerleben und alle paar Monate wieder überrascht und beglückt von ihrer Entwicklung, ob in Persönlichkeit, Lebensfokus, Denk- oder Glaubensweise.
Seit einiger Zeit werden viele persönliche Feiern (Taufen, Einsegnungen, runde Geburtstage… – all sowas reiht sich ja im jeweiligen Jahr eigentlich zu den festen Festen dazu) an einem ganz tollen Ort mitten in der Pampa gestaltet, und zwar in einem uralten, umgestalteten Hof.
Das Großartigste an ihm ist der ehemalige Heuboden. Der wurde nämlich im Laufe der Jahre zu einem richtigen Spiele-Paradies gebaut. Normalerweise wird der für Erwachsenen-Parties (also alles später am Abend) gar nicht erst aufgeschlossen. Andere Familien haben offenbar gar nicht diesen unermüdlichen Spieldrang wie wir.
Bei uns sieht es nämlich so aus: Sobald man die Schwelle in diesen Heuhimmel (ein kleiner Rest vom traumhaften Duft ist noch übrig geblieben) übertreten hat, ist das Kriterium „Alter“ plötzlich nicht mehr existent. Jede und jeder, die/den ihre/seine Beine noch tragen (oder auch nur der Po), deren/dessen Rücken noch ein bisschen biegbar ist, rollt und tollt nun für eine unmessbare und unmessbar erfüllte Zeit in Bällebad, auf Trampolin und Schaukel, an Billiard, Kicker, Airhockey; versteckt sich, aufgeregt wie in frühen Zeiten, unter und hinter den uralten Dielen.
An diesem Ort wird Alter wirklich ganz egal. Ich mache mit meiner Tante einen Wettstreit im Fliegen (das ist, wenns „im Pieschermann so lustig kribbelt“, erklärt mein jüngster Cousin – schade, nach der Definition sind wir ja von vornherein nicht fähig), mein Onkel tanzt sich bis zum Morgengrauen die Seele zurück in den Leib, mein Papa lacht und meine Oma und mein Opa gucken uns von oben dabei zu. Ich bin sicher, dass ich den Himmel auch hab quietschen hören wie die Balken und Beine beim Trampolin-Hüpfen.
… So sieht es bei uns aus im niedersächsischplatten Großfamilienverbund. Das Schönste für mich ist daran, zu sehen, wie all diese urgläubigen Menschen mir einfach nur mit ihrem Wesen Vorbild sind. Sie sind eins mit sich und Gott, mit der Welt, die sie sich machen. Ich lerne so so viel von und mit ihnen. Hoffentlich feiern wir so noch viele, viele segensreiche Feste.
(Da ist nun wohl was durchgegangen mit mir. Aber danke (!), Frank, dass ich so einmal Revue passieren lassen, einmal so richtig, ruhig Einsicht erleben darf, wie unfassbar beschenkt ich auch an dieser Stelle bin. Danke für dein Fragen!)
Pardon, seit fünfundzwanzig Jahren…
Ich feiere mit muslimischen SuS das Opferfest, indem ich mir von ihnen als Christ die Hand küssen lasse und ihnen dann Süßigkeiten schenke. Gilt dss auch?