Die Idee: Der gute St. Nikolaus war ein Mann, der es verstand, gute Liebesattacken zu veranstalten. Ein großes Vorbild, von dem wir Amateure lernen können. Weil St. Nick es nicht mit ansehen konnte, wie viele Menschen hungrig ins Bett gingen, entschied er sich, etwas dagegen zu tun. Da ist er also nachts um die Häuser geschlichen, um armen Kindern etwas Gutes in die Schuhe zu tun. Die Aktion ist heutzutage natürlich etwas verwässert und es trifft nicht ganz den Sinn, wenn Eltern übergewichtigen Kindern Marzipaneier in die sorgfältig geputzten Stiefel packen. Trotzdem macht die Sitte Spaß. Ich weiß noch, wie unsere Kinder immer beneidet wurden, als sie strahlend in ihre Schule kamen und vom Nikolaus erzählten. Die Kanadier sind ungläubige, die St. Nick nicht feiern und nur darauf warten, dass Santa Claus ihnen am 25. etwas in die Socke packt. Es lebe St. Nikolaus! Die Attacke: Macht einmal im Jahr auf St. Nikolaus und überfallt irgendeine Einrichtung, die euch am Herzen liegt mit kleinen Nikolaustüten. Zum Beispiel ein Studentenwohnheim, ein Altersheim oder die Kinderabteilung in einem Krankenhaus. Extra Tipp: a) Bei dieser Aktion ist es angebracht, einen Verantwortlichen der Einrichtung um Erlaubnis zu fragen! b) Wenn ihr wirklich im Geiste von Nick handeln wollt, sammelt etwas Geld und überrascht jemanden, der das wirklich gebrauchen kann. Um die Ehre dieser Person zu achten, würde ich in dem Fall darauf verzichten zu sagen, wer es war. Manchmal reicht eine Karte: „Ich bin mir sicher du kannst das gerade gebrauchen. Alles Liebe, Gott!“