Die Idee: Wenn man im Ausland lebt, ist es immer schön ab und zu mal etwas Nettes in seiner eigene Sprache zu hören. Du lebst in einem Multikulti-Land und deine Aufgabe ist es, ein freundlicher Gastgeber zu sein. Mein Freund Leo zum Beispiel kommt aus der Ukraine und es ist total spannend von ihm zu hören und zu lernen, was für Bräuche in seinem Land üblich sind. Unter anderem hat er mir beigebracht, was „Guten Morgen“ auf Russisch heißt. Wenn ich es auch noch schreiben könnte, würde ich es hier erwähnen. Aber eine Sitte hat er mir beigebracht, ohne die wir selten auseinander gehen. Weil Leos Deutsch noch ab und an hakt, sprechen wir meistens Englisch. Und wenn einer von uns nach Hause muss, dann ruft der Gastgeber „One for the horses!“ (deutsch: „Einen für die Pferde“). Du kannst ja mal raten, was für eine ukrainische Sitte wir dann pflegen. Auf jeden Fall kommt nach dem Satz immer eine Flasche raus und die Verabschiedung dauert meistens noch ein paar Minuten. Die Attacke: Setzt euch zusammen und lernt ein paar nette Phrasen in den Sprachen von Leuten aus eurem Umfeld. Zum Beispiel „Guten Tag“, „Kann ich helfen?“, „Danke“, „Möchtest Du eine Tasse Kaffee?“ Dann benutzt die Sätze, um mit euren Nachbarn Kontakt aufzunehmen.