Die Idee: Ich hatte letzte Woche ein auf den ersten Blick unscheinbares, aber dennoch tiefspirituelles Erlebnis. Ich sitze auf meinem Fahrrad, programmiere meinen MP3-Spieler für meine morgendliche Fitnesstour um den See, und als ich gerade wieder losrollen will, merke ich, dass mir ein leicht verrotztes Taschentuch aus der Jacke gefallen ist. Wirklich kein weltbewegender Moment, nur kommt mir gerade in diesem Augenblick eine ziemlich klare Stimme in den Kopf: „Was für ein Mensch möchtest du sein? Einer der diese Welt mal besser und zum Beispiel sauberer oder einer, der sie schlechter und dreckiger hinterlässt?“ Die Attacke: Räum wenigstens deinen eigenen Dreck weg! Oder sogar mal den, den du gar nicht verursacht hast. Wäre doch was schönes, eine sauberere Welt!