„Warum schwimmen einige der schönsten, buntesten Fische eigentlich so weit unten, dass man sie nur ganz selten, und nur mit richtig teuren Tauchutensilien sehen kann?“ (Philip Yancey)
Weißt Du warum? Weil die Welt sich doch nicht um mich dreht! Gott hat Dinge für sich selber kreiert. Die Schöpfung ist dazu da, Ihm Freude zu machen. Diese Schöpfung gehört nicht mir. Ich darf sie pflegen, genießen, mich um sie kümmern aber einen Anspruch auf irgendetwas habe ich nicht! Und vielleicht ist das ja gar kein trauriger, sondern ein eher befreiender Gedanke. Der Rucksack wird leichter, wenn ich meine Ansprüche runterschraube! Stell Dir vor, wie immer mehr von uns anfangen diesen Gedanken zu schnallen! Einer von den berühmten Katholischen Mystikern ist mal gefragt worden, woran man denn den Unterschied erkennt, zwischen einem ganz normalen Menschen und einem der Heiligen erkennen würde. Die Antwort war brillant und natürlich mystisch. Der Mensch lebt und atmet und isst und arbeitet! Der Heilige lebt und atmet und isst und arbeitet! Es ist also alles gleich aber doch auch total anders. Wenn Du weißt, dass Leben, jeder Atemzug, Essen, Deine Arbeit ein Geschenk Gottes ist, eine Möglichkeit, etwas spirituelles, etwas, dass Du nicht verdient hast, … … dann arbeitest Du ganz anders … dann isst Du ganz anders, … und dann lebst Du intensiver! Kann man das lernen?